Die neue DJI Air 2S Drohne dürfte für viele DJI-Fans beinahe überraschend gekommen sein. Das neue Modell bekommt einen größeren Kamerasensor, soll eine bessere Objektverfolgung haben und wartet mit neuen Kamerafeatures auf, die vor allem Enthusiasten freuen dürften. Wir machen den Test für euch.
Die Vorstellung der DJI Air 2S Drohne hat viele Drohnenfans überrascht – auch uns. Mit dem neuen Modell präsentiert der chinesischen Drohnenhersteller bereits nach knapp einem Jahr die Nachfolgerin der beliebten Mavic Air 2 Drohne (zum Testbericht). Dass die Modellzyklen bei DJI wieder kürzer werden, hat bereits die DJI Mini 2 (zum Testbericht) erahnen lassen.
Dabei ist die DJI Air 2S, anders als es der Name vermuten lassen könnte, mehr als nur eine kleine Modellpflege. Insgeheim macht die neue Drohne auch der Mavic 2 Pro Konkurrenz und übertrifft diese sogar in einigen Punkten – vor allem was die Kamerafunktionen angeht. Aber der Reihe nach.
Am Anfang des Testberichtes möchten wir euch darüber informieren, dass das Produkt direkt vom Hersteller für einen Test zur Verfügung gestellt wurde. Diese Tatsache hat aber keinen Einfluss auf die Objektivität unserer Meinung/das Testergebnis. Wir haben die DJI Air 2S in der Fly More Combo Variante getestet.
Inhalt
DJI Air 2S Design – Viele Ähnlichkeiten zur Mavic Air 2
Hinweis: Mit der DJI Air 3 hat DJI bereits den Nachfolger der DJI Air 2S vorgestellt. Unseren ausführlichen Testbericht dazu findet ihr hier.
Wer die DJI Air 2S und die DJI Mavic Air 2 direkt nebeneinander legt, wird unweigerlich eine gewisse Ähnlichkeit feststellen. Beide Drohnen sind bis auf wenige Millimeter exakt gleich groß. Natürlich lässt sich auch die Air 2S entsprechend zusammenfalten. Der Mechanismus dazu ist derselbe, wie wir ihn seit Einführung der original Mavic-Serie kennen.
Es gibt aber natürlich auch einige Veränderungen, die sofort ins Auge springen. Dazu gehören ganz klar die nun orange gefärbten Spitzen der Propeller. Das setzt einen netten Akzent gegenüber dem ansonsten grau gehaltenen Gehäuse der Drohne. Zudem sind die Abdeckungen der Signal-LEDs nun transparent statt grau.
Außerdem fallen natürlich die beiden neuen Kameras an der Stirn der Drohne auf, die das Hinderniserkennungssystem unterstützen sollen – darauf wollen wir weiter unten genauer eingehen. Der vordere Teil der Oberseite wird dadurch interessant gewölbt und erinnert uns ein wenig an das Aussehen eines Rochens oder an die Scheinwerfer eines ikonischen Sportwagens mit Heimat in Stuttgart.
Deutlich präsenter hängt ein wenig darunter die neue Hauptkamera der Air 2S, die doch ein gutes Stück größer ausfällt, als die Kamera der Mavic Air 2. Das fällt direkt auf.
Unsichtbar ist auf den ersten Blick hingegen das etwas gestiegene Gewicht der Drohne. Wog die Mavic Air 2 noch 570 g, kommt die Air 2S nun mit einem Abfluggewicht von 595 g daher.
Insgesamt ist auch die neue Air 2S in Sachen Verarbeitungsqualität über jeden Zweifel erhaben. Wer sich für das neue Modell entscheidet, bekommt robuste Qualität von DJI und ein Produkt, das sauber verarbeitet ist. Schön zu sehen, dass DJI bereits über die gesamte Mavic-Familie hinweg an dieser Stelle keine Abstriche macht.
Die neue Kamera – 1-Zoll-Power für mehr Detail
Okay, kommen wir zu der in unseren Augen spannendsten Neuerung: Die Kamera. Wie es sich für eine Kameradrohne gehört, hat DJI bei der Weiterentwicklung der Mavic Air 2 hier ganz klar den Hauptfokus gelegt. Das Ergebnis ist eine Kamera, die nun auf einen 1-Zoll großen CMOS-Sensor zurückgreifen kann.
1 Zoll? Da war doch was? Ja genau, das ist die gleiche Sensorgröße, für die man bis jetzt zur Mavic 2 Pro oder Phantom 4 Pro V2.0 greifen musste. Das ist natürlich ein willkommenes Geschenk einen so großen Sensor in einer kleineren Drohne zu bekommen. Zum Vergleich: Die Mavic Air 2 ist auf einen 1/2-Zoll-Sensor „limitiert“.
In Sachen Auflösung zieht die Air 2S ebenfalls mit der teueren Mavic 2 Pro gleich. Auch hier stehen 20 MP für Standbilder zur Verfügung. Die Mavic Air 2 hat hingegen einen 48-MP-Sensor, der aufgrund der kleineren Pixelgröße (0,8 µm vs. 2,4 µm pro Pixel) jedoch lichtschwächer ist, als die Kamera des neuen Modells.
DJI bringt außerdem viele der Funktionen, der Mavic 2 Pro nun auch in die Air 2S. Dazu gehören 10-Bit-Video (D-LOG) oder „echtes“ HDR-Video in HLG (REC.2020). Das dürfte viele Mavic 2 Pro Besitzer überraschen, denn bisher waren das Features, die exklusiv der teuersten Mavic-Drohne vorbehalten waren.
Damit aber nicht genug. DJI setzt noch einen drauf und ermöglicht erstmals 5,4K-Video mit bis zu 30 fps. Dass die Air 2S auch 4K mit 60 fps aufzeichnet, versteht sich dabei fast von selbst. Die maximale Videobitrate steigt außerdem auf bis zu 150 MBit/s. Codiert wird in H.264 oder H.265.
Für den Notfall hat die Drohne weiterhin 8 GB integrierten Speicher an Bord. Hauptspeichermedium ist natürlich eine microSD-Karte, die nun bis zu 256 GB groß sein darf. Welche Speicherkartenmodelle sich explizit für die Air 2S eignen, haben wir hier für euch zusammengestellt.
In einem Punkt ist die Hasselblad-Kamera der Mavic 2 Pro der neuen Air 2S aber nach wie vor überlegen: DJI Liefert die neue Drohne weiterhin mit einer fixen Blende von f/2.8 aus. Die Mavic 2 Pro hat hingegen eine variable Blende von f/2.8 bis f/11.
Gleich zieht die Air 2S hingegen in Sachen Autofokus. Die neue Kamera kommt nun ebenfalls mit einem variablen Fokussystem inklusive Autofokus. Das konnten bisher nur Mavic 2 (Pro) und P4P V2.0. Damit ist die neue Drohne der Mavic Air 2 in dieser Disziplin eindeutig überlegen.
Insgesamt ist die Air 2S damit aber tatsächlich besser aufgestellt, als die Mavic 2 Pro. Wer vor allem vorrangig filmt, wird von den höheren Auflösungen und Framerates profitieren. Dass sich die Kamera der neuen Air 2S durch ein 3-Achsen-Gimbal stabilisiert ist, versteht sich von selbst.
Den Digital-Zoom der Mavic Air 2 erbt die neue Air 2S im Übrigen ebenfalls. Dann kann das Bild digital zwischen 3x und 8x vergrößert werden – abhängig von der Auflösung.
Insgesamt weiß die Qualität der neuen Kamera voll und ganz zu überzeugen. Sie steht in unseren Tests der Mavic 2 Pro in nichts nach – zumindest dann nicht, wenn man nicht sehr spezielle Situationen mit kleinere Blende filmen will. Den Sensor der Mavic Air 2 steckt die Air 2S in die Tasche. Dafür müssen Käufer hier auf 48 MP Standbilder und 8K Hyperpapse-Videos verzichten. Diese bleiben der Mavic Air 2 vorbehalten.
Hinderniserkennung – Zwei neue Augen und ActiveTrack 4.0
Wie oben schon erwähnt: Die zwei zusätzlichen Äuglein an der Stirn der Drohne sind nicht nur für das außergewöhnliche Design verbaut worden. DJI erweiterte damit das Sichtfeld der Air 2S nach oben und nach vorne.
Kurz und knapp heißt das, das neue Modell kann Hindernisse vor, über, unter und hinter sich erkennen. Die Sensorabdeckung an der Seite vermisst die Air 2S weiterhin. Eine echte allseitige Hinderniserkennung hat damit nur die Mavic 2 Serie.
Fairerweise muss man dazu aber ergänzen, dass die Air 2S Hindernisse über der Drohne nun ebenfalls mit visuellen Sensoren und damit in der Regel genauer erkennt, als der einfach IR-Sensor der Mavic 2 Serie auf der Oberseite.
Gekoppelt hat DJI das in seiner neusten Kreation mit der vierten Evolutionsstufe seiner Objektverfolgung, die nun ActiveTrack 4.0 heißt. Das System erkennt Objekte nun noch ein wenig besser und findet sie vor allem schneller wieder, sobald sie verdeckt waren. Da hat aber auch schon die Mavic Air 2 einen super Job gemacht.
Kombiniert wird das Ganze im Falle der Air 2S natürlich als FocusTrack. So nennt DJI die einfach zu steuernde Kombination aus Spotlight 2.0, Point of Interest 3.0 und nun ActiveTrack 4.0, die die Drohne um, neben oder hinter so ziemlich jedem ortsfesten oder bewegten Objekt fliegen lassen.
Wer sich fragt, warum die neuen Kameras so schräg angeordnet sind: Ganz einfach. Im normalen Modus (N-Modus) wird so das Sichtfeld der Drohne zur Erkennung von Hindernissen allgemein erweitert. Im N-Modus neigt sich die Drohne bei höheren Geschwindigkeiten weiter nach vorne. Dann übernehmen die neuen Sensoren auch die frontale Erkennung. Das funktioniert nun bis zu einer Geschwindigkeit von 15 m/s (54 km/h).
Das ist wichtig zu verstehen, denn APAS 4.0 (der Autopilot von DJI) wird damit noch intelligenter und kann die Drohne nun automatisch, über / unter / an Hindernissen vorbei manövrieren, ohne dass der Pilot etwas aktiv tun muss. Alles in allem, ist die Air 2S wieder ein gutes Stück schlauer geworden, wenn es um autonomes Flugfähigkeiten geht.
Gleich bleibt leider weiterhin, dass FocusTrack nur in Aufnahmemodi ohne „hohe Bitrate“ zur Verfügung steht. Konkret bedeutet das, alles über 4K und 30 fps ist zusammen mit FocusTrack / ActiveTrack 4.0 nicht nutzbar. Dasselbe Phänomen hat der Mavic Air 2 ebenfalls Kritik eingebracht.
Controller: Hallo, OcuSync 3.0!
Wer bereits eine Mavic Air 2 oder eine DJI Mini 2 Drohne (zum Testbericht) fliegt, wird sich in Sachen Controller direkt aufgehoben fühlen. Auch hier bringt DJI seine offenbar neue Standfardfernsteuerung (RC231) zum Einsatz. Hier hat sich nicht viel getan. Die Halterung für das Smartphone ist weiterhin oberhalb des Controllers angeordnet und dient gleichzeitig als versteckte Antenne.
Davon hat die Drohne nun übrigens mehr. Statt auf eine Dual-Antennen-Setup, kommen nun ganze vier unabhängige Antennen zum Einsatz. Das bringt der Wechsel auf das neue OcuSync 3.0 (DJI sagt dasu nur noch O3) mit sich. Dadurch soll auch die Reichweite unter CE-Bedingungen von maximal 6 km auf bis zu 8 km ansteigen.
Natürlich profitiert die Air 2S somit auch von der erhöhten Bandbreite von 44 MBit/s des neuen Funksystems. Außerdem bietet OcuSync 3.0 einige nützliche Funktionen, um die Kompatibilität zu anderen Produkten sicherzustellen.
Und ja, wir wissen, was ihr euch nun fragt: Die Air 2S soll mit dem DJI Smart Controller kompatibel sein! Dann wird in den OcuSync 2.0 Modus gewechselt.
Insgesamt ist das neue Funksystem – wie auch schon OcuSync 2.0 – super stabil und erlaubt auch in der Ferne (Gesetze beachten!) eine saubere Bild- und Signalübertragung. Das Plus an Reichweite dürfte sich für viele Piloten daher vor allem in einer noch weniger störanfälligen Verbindungen im nahen und mittleren Entfernungsbereich äußern.
Lieferumfang – Das gibt’s für’s Geld
Der Vollständigkeit halber hier noch eine kurze Liste aller Komponenten, die ihr beim Kauf des DJI Air 2S Fly More Combos bekommt:
- DJI Air 2S Drohne
- DJI RC 231 Controller
- 3x Flugakkus
- Charging Hub
- Powerbank-Adapter
- Gimbalcover
- Tragetasche
- Ladegerät und Netzkabel
- USB- und Anschlusskabel
- ND-Filterset
- 6x Propellerpaare
- Ersatzsteuerknüppel für Controller
- Anleitung und Dokumente
Alle Unterschiede zwischen dem Standard Combo und dem Fly More Combo haben wir euch hier zusammengefasst.
Einrichtung – Alles beim Alten
Die gesamte Steuerung der Drohne erfolgt- wie könnte es anders sein – über die DJI Fly App. Am grundsätzlichen Prozedere der Inbetriebnahme hat sich bei der Air 2S nicht geändert. Auspacken, Akkus aufladen, anschalten. Danach mit dem DJI Account einloggen und das Produkt aktivieren – ein Schritt, der nach wie vor nötig ist.
Anschließend empfehlen wir euch, alle verfügbaren Updates für die Drohne zu installieren. Dabei nicht vergessen jeden einzelnen Flugakku ebenfalls zu aktualisieren, solltet ihr euch für das Fly More Combo der neue Drohne entschieden haben.
Kurz gesagt: Wer schon einmal eine DJI Drohne hatte, ist in wenigen Minuten flugbereit. Für alle Neulinge, stellt die DJI Fly App alle nötigen Schritte zur Einrichtung übersichtlich dar.
Nach wie vor können wir das saubere und aufgeräumte Interface der Fly App nur positiv hervorheben. Auch für eine so weit entwickelte Drohne, wie die Air 2S sind alle Funktionen schnell und logisch in den Menüs erreichbar. Das wird nun um so wichtiger, weil es in Bezug auf die Aufnahmemodi (10 Bit, HLG) öfter dazu kommt, das man auch einmal in das Untermenü wechselt.
Master Shots und neue Aufnahmemodi für Pros
Natürlich hat das neue Modell alle üblichen QuickShot-Modi, wie Dronie oder Rocket mit an Bord. Auch Timelapse und Hyperlapse-Aufahmen lassen sich wie üblich erstellen.
DJI hat aber sowohl für Standbilder, als auch für Videos eine Neuerung parat, die vielen Nutzern gefallen dürfte.
Bei den Standbildern gibt es nun den neuen SmartPhoto-Modus hinzugefügt. Dieser nimmt mehrere Bilder auf und jagt diese Aufnahmen durch verschiedene Algorithmen, die Objekte auf den Bildern erkennen und diese so, optimiert zu einem endgültigen Schnappschuss zusammensetzen. Diese Technik kennen wir bereits von hochwertigen Smartphones, die ihre Bilder ebenfalls auf diesem Weg verbessern.
Im Bereich der Videografie kommt mit den neuen MasterShots eine Funktion dazu, die wir uns schon lange gewünscht haben. Ähnlich, wie die Stories in der DJI Mimo App für Osmo Kameras, kann die DJI Air 2S nun automatisiert coole Kurzfilme erstellen. Dazu wird ein Objekt als Fokus ausgewählt und die Drohne fliegt dann ganz alleine entsprechende Manöver ab und macht Aufnahmen aus verschiedensten Winkeln. Anschließend wird alles in einem Kurzfilm automatisiert zusammengestellt.
Der Pilot stellt vor dem MasterShot nur in mehreren Schritten ein, wie weit und hoch die Drohne sich während der Aufnahmen vom Objekt entfernen darf. Die voraussichtliche Aufnahmedauer wird ebenfalls direkt angezeigt. Während der automatischen Erstellung, wird der aktuelle Fortschritt stets in der Fly App angezeigt.
Und das funktioniert wirklich gut. Für kurze Erinnerungen an einem besonderen Ort ein praktisches Feature, wenn man gerade keine Lust oder Zeit hat, alle Bildausschnitte manuell abzuflilmen.
Endlich AirSense: Achtung, Flugzeug!
Man mag es kaum glauben, aber AirSense ist endlich in Europa angekommen (na gut, die neue DJI FPV Drohne hat es auch schon). Nach dem großen Hin- und her mit der Mavic Air 2 Drohne in Bezug auf AirSense, können sich Käufer der neuen Air 2S hingegen sicher sein: Die Drohne kann ADS-B Signale empfangen.
Was genau hinter der Bezeichnung AirSense steckt, lest ihr in unserem ausführlichen Guide.
Kurz gesagt: Die Air 2S kann mit dieser Funktion bemannte Flugzeuge oder Helikopter erkennen, die ihre Position via ADS-B Out übertragen und den Drohnenpiloten so frühzeitig vor einem sich nähernden Luftfahrzeug warnen. Eine wichtige Technologie, die in Zukunft noch eine größere Rolle spielen wird.
Wichtig: In Europa ist noch nicht jedes Flugzeug mit ADS-B Out ausgestattet. AirSense ist daher keine Freikarte. Es muss derzeit viel mehr als eine sinnvolle Ergänzung für jeden achtsamen Piloten verstanden werden und ersetzt somit keinen Falls die Pflicht, die Umgebung im Blick zu behalten.
Performance: Schnell und agil
Wie schon die Mavic Air 2, bietet auch die Nachfolgerin Air 2S eine sehr ordentliche Flugperformance. Die Drohne ist im P-Modus zügig unterwegs und lässt sich aufgrund der kompakten Abmessungen sehr agil durch Kurven lenken. Insgesamt ist das Flugverhalten angenehm ausgewogen, so wie man es von DJI Drohnen gewohnt ist.
Im S-Modus kann die Air 2S dann auch sportlicher geflogen werden. Auch das macht eine Menge Freude. Mit der Performance der DJI FPV Drohne (zum Testbericht) kann der S-Modus der Air 2S aber natürlich nicht mithalten. Das darf man auch nicht erwarten.
Angetrieben wird die neue Drohne durch einen alten Bekannten: Den 3S-LiPo-Akku der Mavic Air 2. Auch das Ladegerät und das Charging Hub zum sequenziellen Aufladen von drei Akkus sind identisch mit dem Zubehör der Vorgängerin. Wer also bereits eine Mavic Air 2 hat, kann hier die alten Akkus weiterverwenden.
Die Flugzeit gibt DJI mit bis zu 31 Minuten an. Das ist etwas weniger als bei der Mavic Air 2 (bis zu 34 Minuten). In Anbetracht des leicht höheren Gewichts und unter Verwendung derselben Akkus, jedoch keine Überraschung. Wir haben bei gemäßigtem Flug und mit einer vernünftigen Reserve knapp 24 Minuten gemessen. Das kann man sicher ausreizen. Wer aber ohnehin drei Akkus besitzt, hat dazu keinen Grund.
Alles in allem ist die allgemeine Flugerfahrung mit der Air 2S also genau so grundsolide, wie mit der Mavic Air 2 – die Drohne teilen sich in dieser Beziehung ja auch einen Großteil ihres Aufbaus.
Bitrates: Ein genauer Blick
Wie bei allen unseren Testberichten haben wir euch im Folgenden eine Übersicht unserer Analyse der verschiedenen Videomodi aufgeführt. Wir haben uns dabei auf den H.265 Codec beschränkt, da es für die Anwendung von H.264 nur noch wenig Argumente gibt.
Die Drohne nimmt jedoch auf Wunsch im 8 Bit Farbraum alle Auflösungen und Frameraten auch in H.264 auf. D-LOG und HLG sind auf H.265 beschränkt. Für die 10-Bit-Modi haben wir außerdem lediglich die maximal verfügbare Framerate aufgeführt, um den Umfang nicht zu sprengen.
5,4K – 8 Bit – H.265
Modus | 5,4K / 30p | 5,4K / 25p | 5,4K / 24p |
---|---|---|---|
Auflösung | 5472 x 3078 | 5472 x 3078 | 5472 x 3078 |
Ratio | 16:9 | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 29,97 fps | 25 fps | 23,976 fps |
Avg. Bitrate | 158 MBit/s | 122 MBit/s | 128 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main@L6.0 (H.265) | Main@L6.0 (H.265) | Main@L6.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 |
5,4K – 10 Bit – H.265
Modus | 5,4K / 30p (D-LOG) | 5,4K / 30p (HLG) |
---|---|---|
Auflösung | 5472 x 3078 | 5472 x 3078 |
Ratio | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 29,97 fps | 29,97 fps |
Avg. Bitrate | 157 MBit/s | 157 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main10@L6.0 (H.265) | Main10@L6.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 10 Bit / REC.709 | 10 Bit / REC.2020 |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 |
4K UHD – 8 Bit – H.265
Modus | 4K / 60p | 4K / 50p | 4K / 48p | 4K / 30p | 4K / 25p | 4K / 24p |
---|---|---|---|---|---|---|
Auflösung | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 |
Ratio | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 50,00 fps | 47,952 fps | 29,97 fps | 25 fps | 23,976 fps |
Avg. Bitrate | 154 MBit/s | 122 MBit/s | 125 MBit/s | 105 MBit/s | 101 MBit/s | 106 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main@L5.1 (H.265) | Main@L5.1 (H.265) | Main@L5.1 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 |
4K UHD – 10 Bit – H.265
Modus | 4K / 60p (D-LOG) | 4K / 60p (HLG) |
---|---|---|
Auflösung | 3840 x 2160 | 3840 x 2160 |
Ratio | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 59,94 fps |
Avg. Bitrate | 154 MBit/s | 154 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main10@L5.1 (H.265) | Main10@L5.1 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 10 Bit / REC.709 | 10 Bit / REC.2020 |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 |
2,7K – 8 Bit – H.265
Modus | 2,7K / 60p | 2,7K / 50p | 2,7K / 48p | 2,7K / 30p | 2,7K / 25p | 2,7K / 24p |
---|---|---|---|---|---|---|
Auflösung | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 |
Ratio | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 50,00 fps | 47,952 fps | 29,97 fps | 25 fps | 23,976 fps |
Avg. Bitrate | 92,2 MBit/s | 90,6 MBit/s | 92,6 MBit/s | 52,6 MBit/s | 50,5 MBit/s | 53,1 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) | Main@L5.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 |
2,7K – 10 Bit – H.265
Modus | 2,7K / 60p (D-LOG) | 2,7K / 60p (HLG) |
---|---|---|
Auflösung | 2688 x 1512 | 2688 x 1512 |
Ratio | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 59,94 fps |
Avg. Bitrate | 92,2 MBit/s | 92,2 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main10@L5.0 (H.265) | Main10@L5.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 10 Bit / REC.709 | 10 Bit / REC.2020 |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 |
1080p – 8 Bit – H.265
Modus | 1080p / 60p | 1080p / 50p | 1080p / 48p | 1080p / 30p | 1080p / 25p | 1080p / 24p |
---|---|---|---|---|---|---|
Auflösung | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 |
Ratio | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 50,00 fps | 47,952 fps | 29,97 fps | 25 fps | 23,976 fps |
Avg. Bitrate | 71,8 MBit/s | 70,7 MBit/s | 71,7 MBit/s | 36,5 MBit/s | 35,5 MBit/s | 37,0 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main@L4.1 (H.265) | Main@L4.1 (H.265) | Main@L4.1 (H.265) | Main@L4.0 (H.265) | Main@L4.0 (H.265) | Main@L4.0 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV | 8 Bit / YUV |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 | 4:2:0 |
1080p – 10 Bit – H.265
Modus | 1080p / 60p (D-LOG) | 1080p / 60p (HLG) |
---|---|---|
Auflösung | 1920 x 1080 | 1920 x 1080 |
Ratio | 16:9 | 16:9 |
Avg. Framerate | 59,94 fps | 59,94 fps |
Avg. Bitrate | 71,7 MBit/s | 71,6 MBit/s |
Encoding Profile (Codec) | Main10@L4.1 (H.265) | Main10@L4.1 (H.265) |
Interlacing | Progressiv | Progressiv |
Farbraum | 10 Bit / REC.709 | 10 Bit / REC.2020 |
Sub-Sampling | 4:2:0 | 4:2:0 |
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DJI die beworbenen 150 MBit/s in den 4K und 5,4K Modi sogar übertrifft. Teilweise haben wir knapp 160 MBit/s gemessen. Ein ordentlicher Wert – an der Speicherkarte solltet ihr hier also nicht unbedingt sparen.
Insgesamt ist die Bildqualität der neuen 1-Zoll-Kamera auf hohem Niveau. Die Möglichkeit alle Einstellungen im Pro-Modus nun schnell am unteren Bildschirmrand der Fly App zu verwalten, ist gut gelungen. Ledligch für den Wechsel zwischen 8 Bit / 10 Bit und 10 Bit HDR muss man nun noch in das Einstellungsmenü.
Wer gerne in 10 Bit HLG und 5,4K filmt, sollte außerdem bedenken, dass dieses Videomaterial auch hohe Anforderungen an das Wiedergabegerät bzw. den Schnittrechner stellt. Ein Upgrade der Drohne könnte also auch ein Hardware-Update nach sich ziehen.
EU-Drohnenregeln: Welche Drohnenklasse hat die DJI Air 2S?
Disclaimer: Dies ist keine Rechtsberatung. Bei Unklarheiten sollte in jedem Fall direkt die EASA, die zuständige Luftfahrtaufsichtsbehörde oder ein Fachanwalt konsultiert werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine Haftung und Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die Recherche erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen. Die Verwendung der Informationen geschieht ausdrücklich auf eigene Gefahr.
Eine Frage, die seit dem Inkrafttreten der neuen EU-Drohnenregeln häufig gestellt wird, ist die Frage nach der offiziellen Drohnenklasse (C0 bis C4). Die Antwort ist einfach: Aktuell gehört auch die Air 2S keiner offiziellen Drohnenklasse an.
Für Käufer der DJI AIR 2S bedeutet das, dass die neue Drohne im rechtlichen Kontext (vorerst?) als Bestandsdrohne gilt. Mit dem großen EU-Fernpilotenzeugnis darf sie also in OPEN A2 geflogen werden, mit dem EU-Kenntnisnachweis in OPEN A3. OPEN A1 fällt aufgrund des Gewichtes von über 500 g (gilt nur in der Übergangszeit) raus.
Wir haben zu diesem Thema auch noch einmal für euch bei DJI nachgefragt und folgende Stellungnahme erhalten (April 2021):
„Jede auf dem Markt befindliche DJI-Drohne entspricht bereits den bestehenden EU-CE-Richtlinien und kann daher auch nach dem 31. Dezember 2022 im Allgemeinen gemäß der neuen EU-Verordnung auf dem EU-Markt verkauft und betrieben werden. Eine CE-Klassenkennzeichnung von Drohnen (C0-C4) ist nach aktuellem Stand aufgrund fehlender Standards und anerkannter Stellen in Europa leider noch nicht möglich. Für Consumer-Drohnen ohne CE-Klassenkennzeichnung, für die die neuen Klassenkennzeichnungen gelten, gibt es eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2022.
Weitere Informationen darüber, wie Drohnen ohne CE-Klassenkennzeichen weiterhin in der Kategorie „Open Limited“ geflogen werden können, finden Sie in den EASA-FAQ: https://www.easa.europa.eu/faq/116508.
Wir sind in die Diskussion über die neuen EASA-Vorgaben eingebunden und passen unsere Planung an die neuen Anforderungen und Standards an, sobald diese feststehen werden. Eine zeitliche Angabe hierzu können wir nicht machen, da es von den Behörden abhängig ist.
Sobald die Vorgaben und Prozesse zum Erlangen der CE-Klassenkennzeichnung final bestätigt sind, werden wir unsere Kunden darüber informieren, ob und welche Produkte in die rückwirkende Kennzeichnung der CE-Klasse aufgenommen werden.“ – Quelle: DJI / April 2021
Was die DJI Air 2S besser machen könnte
Wie immer wollen wir euch natürlich auch über die Dinge berichten, die die DJI Air 2S Drohne noch besser machen könnte.
Hardware
- SD-Karten-Slot: Leider nicht ohne das Ausklappen mindestens eines Armes zugänglich. Das erbt die Air 2S leider von der Mavic Air 2.
- Wieder keine vertauschungssicheren Propeller: Die CCW- und CW-Propeller können theoretisch falsch aufgesetzt werden. Bei der Montage daher genau auf die Farbzuordnung achten. Die Software soll diesen potenziellen Nutzerfehler jedoch erkennen.
- Kein KFZ-Ladegerät im Fly More Combo: Das hätten wir uns noch gewünscht. Gerade wer viel unterwegs ist, hat schneller eine 12 V-Quelle am Start als eine Steckdose.
Software
- FocusTrack: FocusTrack funktioniert nur bei Videomodi bis 4K/30 fps. In höheren Auflösungen / Framerates steht die Objektverfolgung nicht zur Verfügung.
- FPV-Flug: Die Kompatibilität mit den DJI FPV Goggles V2 und dem DJI Motion Controller ist leider noch nicht absehbar. Wir hätten uns gewünscht, direkt auch FPV mit der Drohne fliegen zu können.
Bezugsquellen
Fazit
Kommen wir zum Fazit. Insgesamt hat DJI mit der Air 2S eine sehr vielseitige und starke Drohne auf den Markt gebracht, die ohne Frage eine würdige Nachfolgerin für die Mavic Air 2 ist.
Die neuen Funktionen und Fähigkeiten der 1-Zoll-Kamera mit einer Videoauflösung von bis zu 5,4K und 10 Bit D-LOG / HLG kamen überraschend, sind aber ganz ohne Frage ein super Upgrade. Etwas schade ist, dass das Objektiv auf eine fixe Blende beschränkt wurde – aber das hat seine Gründe sicherlich im Produktmarketing.
Die Bildqualität des neuen Sensors ist in jedem Fall sehr gut. Normalnutzer – also alle, die auch mit der Mavic Air 2 zufrieden waren – werden die Unterschiede kaum sehen. Im Grenzbereich, bei weniger gutem Licht, spielt der Sensor seine Stärken aber klar aus. Das kennen wir ja schon von der Mavic 2 Pro.
In Verbindung mit ActiveTrack 4.0, OcuSync 3.0 und dem neuen MasterShots-Modus ergibt die DJI Air 2S ein sehr gutes Gesamtpaket, das auch Enthusiasten glücklich machen dürfte.
Das Ganze hat aber auch seinen Preis. Für 999 Euro (UVP) bietet DJI das Standard Combo der Air 2S an.
Natürlich gibt es auch wieder ein erweitertes Fly More Combo, das zu einem Preis von 1299 Euro (UVP) vertrieben wird.
Die Air 2S ist damit 150 Euro teurer als die Mavic Air 2 bei ihrer Einführung. Für das Fly More Combo werden sogar 250 Euro mehr fällig, als beim Vorgänger.
Insgesamt hat uns die Leistung der DJI Air 2S aber überzeugt. DJI bringt hier wieder einmal neuste Technik zu einem fairen Preis auf den Markt, die viele Drohnen-Fans glücklich machen dürfte. Dafür gibt es unsere Empfehlung.
Pro
- perfekte „Immer-Dabei-Drohne“
- super Verarbeitung
- DJI Fly App sehr intuitiv bedienbar
- tolle 1-Zoll-Kamera
- gutes Controller-Design und OcuSync 3.0
- Kompatibilität zum Smart Controller
- ActiveTrack 4.0 funktioniert gut
- gute Flugzeit
- fairer Preis
Contra
- leider keine seitlichen für 360°-Hinderniserkennung
- FocusTrack nur bis 4K30p verfügbar
- keine Cx-Zertifizierung
Hallo, die D-LOG und HLG-Modi gibt es nur in 30p/60p und nicht in 24/25p/50p? Warum wurde das nicht erwähnt und kritisiert? Ist doch in Europa ein echter Nachteil.
Hallo Michael,
danke für deinen Kommentar. Was du schreibst, können wir so nicht nachvollziehen (Firmware 02.04.1640). In HLG und D-Log bietet die Drohne folgende Modi an:
5,4K: 30 / 25 / 24
4K: 60 / 50 / 48 / 30 / 25 / 24
2,7K: 60 / 50 / 48 / 30 / 25 / 24
1080p: 60 / 50 / 48 / 30 / 25 / 24
Ab 48 fps wird der Bildausschnitt etwas ge-cropt (ähnlich dem HQ-Mode der Mavic 2 Pro).
Oder was genau meinst du?
Viele Grüße
Nils
Hallo,
bin heute das erste Mal auf dieser Seite und finde alles ganz toll und ausführlich.
Dem Flugmodellsport bin ich schon viele Jahre treu, natürlich auch den Drohnen, angefangen von den Bausätzen der Hexacopter
über Pfantom 3 und 4 bis zur DJI Air S2. Geflogen wurde problemlos mit der Litchi-App, die aber für zuletzt genanntes Fluggerät
leider nicht zur Verfügung steht. Gibt es vielleicht Infos, ob es für DJI Air S2 auch bald möglich sein wird, die Litchi-App anzuwenden ?
Schon mal Danke und
viele Grüße
Peter
Hi Peter,
erst einmal vielen Dank für dein positives Feedback. Aktuell gibt’s noch keine konkreten Infos dazu. Seit DJI auf die Fly App Plattform gewechselt ist, scheint Litchi nicht mehr hinterher zu kommen (soll nicht wertend gemeint sein und kann auch an fehlenden Schnittstellen seitens DJI liegen). Die Mavic Mini (1) haben sie ja noch irgendwie unterstützt, danach gab es nichts mehr Neues diesbezüglich.
Derzeit bleibt dir daher nur die offizielle App zur Steuerung der Air 2S.
Viele Grüße,
Nils